Anforderung
Schnelle Produktion, einfache Formatwechsel, flexible Produktformate
Anlage bietet Freiheit für Formgestaltung der Schachteln
Schubert punktet bei Henkel mit zwei flexiblen Verpackungslinien.
Am Standort Viersen-Dülken betreibt Henkel eine der modernsten Produktionsanlagen weltweit. Schwerpunkt ist die Herstellung von Haarfärbemittel. Für das Befüllen und Verpacken von Haarfärbekits in unterschiedlichen Formaten nutzt das Unternehmen zwei hochflexibel Verpackungslinien aus dem Hause Schubert.
Lösung
Wie ist die Lösung auf die Anforderung umgesetzt?
Schneller + flexibler = effizienter
Die großen Vorteile der beiden Verpackungslinien: Sie produzieren bis zu 50 Prozent schneller als herkömmliche Verpackungsanlagen. Zudem lassen sich Formatwechsel einfacher und effizienter durchführen. Vor allem aber bieten die Schubert-Linien eine hohe Flexibilität bei den Produktformaten. So können Faltschachtel jeder Art verarbeitet und befüllt werden. Damit hat der Kunde große Freiheit in der Formgestaltung: Es können beispielsweise Faltschachteln mit schrägen Ecken oder jede andere nur denkbare Form verarbeitet werden. Dies bietet große Spielräume für das Marketing. Eine weitere alternative Verpackungsvariante ist der Shaker.
Auf einen Blick
- Schnelle Formatwechsel
- Verschiedene Befüllungsmöglichkeiten (z.B. Faltschachtel oder Shaker)
- Hohe Anlageneffizienz
- Bis zu 50 Prozent schneller als herkömmliche Verpackungsanlagen
Automatisierungslösung überzeugt mit Effizienz und Flexibilität
Die Einzelkomponenten der Colorationsprodukte werden teilweise online aus dem Vorprozess, teilweise offline aus Magazinen zugeführt. Entsprechende Zuführsysteme stehen bereit.
Die Qualitätskontrolle der Produkte erfolgt durch Bilderkennungssysteme von Schubert. Mit Ausnahme der magazinierten Packmittel werden alle Komponenten der Haarfärbekits durch einen Scanner geprüft und nach positiver Qualitätserkennung von F44-Robotern millimetergenau in die Verpackung eingelegt.
Zu den Verpackungsformaten zählt ein Karton mit anhängendem Deckel. In diesem Fall werden die flachliegenden Kartonzuschnitte in den ersten beiden Teilmaschinen aufgerichtet, verklebt und zweireihig an das Transmodul übergeben. Dieselben Teilmaschinen lassen sich nach dem Formatwechsel nutzen, um beispielsweise eine alternative Verpackungsvariante – den Shaker – zu entstapeln. Eine weitere Teilmaschine verschließt die Kartons und setzt sie vom Transmodul auf das Auslaufband über. Nach einem Formatwechsel kann die Teilmaschine zum Verdeckeln der Shaker genutzt werden.
- 2 Verpackungslinien
- Flexible Zuführsysteme
- Qualitätskontrolle durch Scanner
- Transmodul sorgt für schnittstellenfreien Transport