16.08.2017

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Robotik

SSE liefert 10.000ste WK3 für TLM-Verpackungsmaschinen aus

Durch die Vernetzung und Zustandsüberwachung innerhalb der TLM-Verpackungsmaschinen, bildet die Werkzeugkontrolle einen wesentlichen Bestandteil der Steuerungstechnologie der Gerhard Schubert GmbH und für die erfolgreiche Digitalisierung der Verpackungsprozesse.


Die Schubert System Elektronik GmbH aus Neuhausen ob Eck ist der Spezialist für industrielle Computertechnik, kundenspezifisches Elektronik-Design und moderne Werkzeugüberwachung innerhalb der Schubert-Gruppe. Mit seinen High-End-Lösungen ermöglicht das Unternehmen, wichtige Maschinendaten an den Hauptrechner zu übermittelt und auszuwerten. Hierfür hat Schubert System Elektronik unter anderem die Werkzeugkontrolle WK entwickelt. Als unverzichtbarer Bestandteil der F2-Roboter von Schubert übermittelt dieses Gateway kontaktlos Daten vom Roboter-Werkzeug zum Roboter und stellt die Daten der übergeordneten VMS-Verpackungsmaschinensteuerung zur Verfügung. Inzwischen bildet die fünfte Generation dieser Kontrolle die Grundlage für die Kommunikationsprozesse innerhalb der TLM-Verpackungsmaschinen von Schubert.

Sämtliche Modelle der Werkzeugkontrolle sind nach wie vor im täglichen Einsatz bei Kunden und werden deshalb auch weiterhin produziert. Dadurch ist sichergestellt, dass Kunden bestehende Verpackungslinien jederzeit erweitern können und sich langfristig auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen verlassen können. „Die TLM-Verpackungsanlagen der Gerhard Schubert GmbH stellen eine langfristige Investition dar. Indem wir die Verfügbarkeit aller Modellvarianten gewährleisten, können sich die Kunden auf Dauer auf die optimale Funktionalität ihrer Maschinen verlassen“, erläutert Tobias Schlier, Business Manager bei Schubert System Elektronik.

Produktionssicherheit durch Software

Mit der WK3 hat Schubert System Elektronik eine Codierung eingeführt, die sich auf dem WK-Modul am Werkzeug befindet. Das jeweilige Roboterwerkzeug erhält durch die Codierung eine eindeutige Benennung, mit der sich gewährleisten lässt, dass das richtige Werkzeug für das zu verpackende Produkt verwendet wird. Kunden profitieren damit von einer erhöhten Prozesssicherheit.

Erstmals kam mit der dritten Generation der Werkzeugkontrolle WK3 zudem die kontaktlose Übertragung von Strom und Daten zwischen der Werkzeugkontrolle auf dem Roboterarm und dem Gegenpart auf dem Werkzeug zum Einsatz. So müssen bei einem Werkzeugwechsel keine Steckverbindungen mehr geöffnet werden und die Umstellung erfolgt wesentlich schneller und sicherer.

Maßgeschneiderte Elektronik

Die Entwicklung kundenspezifischer Komponenten und Systeme gehört zu den Stärken von Schubert System Elektronik. Für den Transportroboter Transmodul haben die Elektronik-Experten des Unternehmens die gesamte Steuerungselektronik entwickelt und angepasst. Die Werkzeuganschaltung WK 5 stellt die reibungslose Kommunikation zwischen den Maschinenkomponenten und der Verpackungsmaschinensteuerung VMS sicher. Die Bedienmodule der TLM-Maschinen stammen ebenso von SSE wie die neueste Steuerungsgeneration Uni 6 der Schubert-Verpackungsmaschinen. Zur erfolgreichen Digitalisierung der Lösungen des Verpackungsmaschinenbauers trägt Schubert System Elektronik derzeit maßgeblich durch die Entwicklung der Datenbox bei, die insbesondere bei der vorausschauenden Wartung neue Maßstäbe setzen wird.

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