Backwaren

San Giorgio

Meister­leistung: Croissants sorgsam gefüllt

  • Spezielle Roboterwerkzeuge sorgen für behutsame Handhabung
  • Integrierte Injektionsstation
  • Effiziente und gründliche Anlagenreinigung
  • Platzsparende Auslegung
  • Bilderkennungssystem gewährleistet präzises Greifen

Anforderung

Effiziente Kombination von Injektion und End­verpackungs­prozess

Hochwertige, integrative und skalierbare Technologie überzeugt: Mit der Automatisierungslösung von Schubert kann San Giorgio Dolce & Salato seine Produktinnovation - vorgebackene, gefüllte und anschließend gefrorene Croissants - effizient füllen und anschließend verpacken.

Als erster Hersteller brachte das italienische Familienunternehmen San Giorgio Dolce & Salato vorgebackene, gefüllte und anschließend gefrorene Croissants auf den Markt. Für diese Produktinnovation ist eine Anlage von Schubert im Einsatz, die verschiedene Füllungen schonend in die Backwaren injiziert und diesen Vorgang effizient mit dem Endverpackungsprozess kombiniert.

Lösung

Zukunfts­orientiert aufgestellt

Die Automatisierungs­lösung von Schubert überzeugt durch eine effiziente Kombination von Injektion und Endverpackungs­prozess. Integriert ist eine exakt mit der Roboter­technologie von Schubert abgestimmte Injektions­station. Die Flexibilität der Anlage ermöglicht es, unterschiedliche Backwaren zu füllen und zu verpacken. Dieser Aspekt ist wichtig, sollte San Giorgio Dolce & Salato das Angebot an vorgebackenen Back­waren in Zukunft erweitern.

Mit der Schubert-Anlage kann das italienische Unternehmen San Giorgio Dolce & Salato die Füllungen schonend in die vorgebackenen Croissants injizieren und diesen Vorgang effizient mit dem Endverpackungsprozess kombinieren.

Technische Details

Flink und behutsam befüllt und verpackt

Die Anlage, die Schubert für den Kunden entwickelt hat, besteht aus vier Teilmaschinen, die kompakt und damit platzsparend aufeinander abgestimmt sind. Innerhalb der Teilmaschinen übernehmen drei Pick-und-place-Roboter sowie zwei F2-Roboter die Füll- und Verpackungsprozesse. Diese beginnen direkt nach dem Backen. Aus dem Ofen werden die Croissants zur Vorgruppierung in die erste Teilmaschine befördert. Dort kontrolliert zunächst ein Bilderkennungssystem die Position der Produkte und übermittelt die Daten an die F2-Roboter in der nächsten Station. Gesteuert von zwei Servomotoren können diese in einem zweidimensionalen Arbeitsfeld beliebige Bewegungen ausführen. Da die Croissants empfindliche Backwaren sind sowie in Höhe, Dichte und Konsistenz variieren, muss der Roboter sorgsam mit ihnen umgehen. Das stellen vier Greifer und eine flexible Dämpfung an den Roboterwerkzeugen sicher, die die weichen und noch warmen Produkte nicht eindrücken oder beschädigen.

Injektion am laufenden Band

Die Pickerarme greifen die Croissants einzeln und legen sie in Zwölferreihen auf Transmodule, die sie zur Injektionsstation bringen, in der ein Aggregat die Füllung mit Marmelade, Schoko- oder Vanillecreme vornimmt. Ein Roboter fixiert die Gebäckstücke, das Aggregat mit zwölf Injektionsnadeln fährt heran und sticht die Nadeln hinein. Auch hier war Flexibilität wichtig: So sind die Nadeln in der Höhe verstellbar, ebenso lässt sich einrichten, wie tief sie die Füllung in die Backwaren injizieren. Dank Steckverbindungen lässt sich die Injektionsanlage komplett aus der Anlage fahren, um sie zu reinigen und auf andere Füllungen umzustellen. Anschließend durchlaufen die Croissants einen Froster. Im letzten Schritt werden die tiefgekühlten Produkte einzeln oder zu je drei Produkten in Schlauchbeutel oder in Kartons endverpackt.

Gesamtleistung

  • 4 Teilmaschinen
  • Bis zu 160 Croissants pro Minute
  • Flexible Anlagenauslegung
  • Transmodul im Einsatz

Die gefederten Greifer fixieren die Croissants sorgsam auf dem Transmodul, damit sie beim Befüllvorgang nicht verrutschen. Um Schwankungen auszugleichen, sind die Injektionsnadeln in Höhe und Tiefe verstellbar.

Die F2-Roboter nehmen die gefüllten Croissants vom Transmodul und legen sie in drei Reihen mit je zwölf Produkten wieder auf dem Transportband ab.

Je zwölf Croissants werden auf einem Transmodul platziert – mit einer Geschwindigkeit von 160 Produkten in der Minute.

Weitere Case Studies

Ein Robotersauggreifer, der vier in Schlauchbeutel verpackte Keksriegel hält. Direkt darunter befinden sich leere, aufgerichtete Kartons.

Backwaren

Bahlsen

Für seinen Keks­riegel „PiCK UP!“ erweiterte Bahlsen seinen Maschinen­park um zwei Riegel­packer von Schubert. Dadurch konnten die bisherigen Etiketten­verpackungen durch umwelt­freundlicheren Karton ersetzt werden.

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