Anforderung
150 Champagnerflaschen pro Minute sorgsam verpacken
Verpackungsvorgang auf hohem Niveau: produktschonend, effizient und flexibel
Champagnerflaschen behutsam verpacken, ohne die edle Hülle zu beschädigen: Diese Aufgabe übernimmt bei Veuve Clicquot eine unserer TLM-Anlagen.
Das druckveredelte Etikett und der hochwertige Glaskörper der Champagnerflaschen von Veuve Clicquot dürfen beim automatischen Kartonieren keinen Schaden nehmen. Das gewährleistet die Verpackungslinie von Schubert. Drei F44-Pickerstationen kombiniert mit einem Transmodul machen eine Gruppierkette überflüssig. Die Werkzeuge der Vierachs-Roboter greifen die Flaschen, ohne das Bauch- oder Halsetikett zu berühren. Der Champagner wird somit behutsam und dennoch hocheffektiv mit einer Leistung von 150 Flaschen pro Minute verpackt.
Lösung
Wie ist die Lösung auf die Anforderung umgesetzt?
Einfache Konfigurationsmöglichkeiten bieten Flexibilität
Neben der produktschonenden Handhabung zeichnet sich die Verpackungsmaschine für den Champagnerhersteller durch ihre Effizienz und Flexibilität aus: Die Kellerei im französischen Reims verpackt auf der Anlage 75cl Flaschen in zwei verschiedene Schachtelgrößen. Die kleinere Schachtel enthält zwei Kartoneinsätze mit je drei Flaschen, in die größere Schachtel passen vier Einsätze. Die Flexibilität der Verpackungsanlage überzeugte bereits, als die Arbeiten in der Montagehalle schon in vollem Gange waren und eine neue Anforderung hinzukam. Auf den Flaschenboden sollte per Laserdrucker die Chargennummer eingebrannt werden. Dank der modularen Anlagentechnologie ließ sich diese Anwendung auch zu diesem Zeitpunkt noch problemlos umsetzen.
Auf einen Blick
- Hohe Anlageneffizienz
- Behutsame Produkthandhabung
- Kompakte Bauweise
- Einfache Konfiguration
- Transmodul im Einsatz
Automatisierung mit flexibler Pickerlinie sichert Effizienz und hohe Qualität
150 Flaschen Champagner pro Minute verpackt die aus acht Teilmaschinen bestehende Anlage, die gerade mal drei Meter breit und somit enorm platzsparend ist. Sie besteht aus einem Produktband für die einlaufenden Flaschen, einer Transmodulstrecke für die Schachteln und einer weiteren Strecke für die Kartoneinsätze. Die Werkzeuge der F44-Pickerstationen sind so konstruiert, dass sie weder die Bauch- noch die Halsetiketten beim Aufnehmen berühren. Auch im weiteren Verpackungsprozess kommt es nicht zu Stößen oder zum Direktkontakt, sodass die Champagnerflaschen von Veuve Clicquot die Maschine so unversehrt verlassen, wie sie ihr zugeführt wurden.
- 8 Teilmaschinen
- Flexibilität bei Verpackungsformaten
- Bis zu 150 Flaschen
- Saugfläche der F4-Roboter spart Etikett aus
Detailansicht
Funktionen der Teilmaschinen