Die gemeinsam entwickelte Blocklösung steht für höchste Flexibilität und zeichnet sich durch eine besonders kompakte Bauweise aus. Die Kooperation eröffnet Brauereien und anderen Getränkeherstellern eine höhere Individualität bei Verpackungslösungen durch nahezu unbegrenzte Formatvarianten – und schafft damit entscheidende Wettbewerbsvorteile.
In herkömmlichen Produktionslinien für das Verpacken von Getränkeflaschen in Baskets oder Clusterpacks werden einzelne Maschinen durch Transporteinheiten miteinander verbunden. Die gemeinsam entwickelte Blocklösung verbindet die Maschinen von Schubert und KHS inline, indem die einzelnen Module zu einer kompakten und platzsparenden Einheit zusammengesetzt werden. Zusätzliche Transporteinheiten sind nicht mehr erforderlich. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz des Transmoduls von Schubert. Der patentierte Transportroboter übernimmt den Transport der aufgerichteten Kartons in die KHS-Anlage und befördert die mit Flaschen befüllten Kartons anschließend zum entsprechenden Modul für das Verkleben und Verschließen.
Schubert bringt neben der Erfahrung in Sachen Modularität auch seine langjährige Expertise beim Verpacken von Getränken wie Bier, Joghurt-Drinks, Champagner, Apfelwein oder Fruchtsaft ein. Namhafte Hersteller setzen die Toploading-Technologie erfolgreich bei der Endverpackung ihrer Produkte ein. Die neue Anlagenkombination von Schubert und KHS erreicht inline eine Leistung von bis zu 72.000 Flaschen. Je nachdem, wie viele Module miteinander verblockt werden, verarbeitet die Anlage auch abgekoppelt vom Produktstrom bis zu 30.000 Flaschen in der Stunde.