23.11.2021

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Innovationsgeist

42 Studenten forschen für Schubert

Teambild aller 42 Studenten

Der Verpackungs­maschinen­hersteller arbeitet mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dessen Institut für Produktentwicklung und Innovation (IPEK) zusammen. Ein Semester lang widmen sich 42 Studierende dem Thema „Verpacken der Zukunft" und entwickeln am Standort Crailsheim Ideen, wie man Verpackungs­maschinen noch flexibler machen kann.


Wenn es um neue, bahnbrechende Ansätze geht, ist Schubert sofort dabei. Das zeigte der Verpackungs­maschinen­hersteller aus Crailsheim unter anderem, als er ein eigenes Start-up ins Leben rief, um einen Cobot zu entwickeln. Jetzt betritt das Unternehmen wieder Neuland: Es nimmt an einem Kooperations­projekt mit dem KIT teil. Ein halbes Jahr lang forschen 42 Studierende der renommierten Universität für den Verpackungsmaschinenhersteller aus Crailsheim. Bei dem Projekt steht das Thema „Verpacken der Zukunft" im Mittelpunkt. Der Fokus liegt darauf, neue nachhaltige Verpackungs­ansätze und Maschinen­systeme zu erfinden. Am Ende des Projekts erhält Schubert von jedem der sieben Teams einen speziellen Prototyp, von Software über Verpackung bis zum Maschinenbauteil, mit dem weitergearbeitet werden kann.

Zukunfts­­technologien mit­ent­wickeln

Achraf Ben Salem, Team-Leiter des Cobot-Start-ups bei Schubert, hat selbst am KIT studiert und kennt das Projekt. „Wir wollen mehr und intensiver mit den Hochschulen zusammenarbeiten, da es in der Region einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gibt", erklärt er. Das Projekt zeige, dass Talente nicht unbedingt ins Silicon Valley gehen müssen, um in hochinnovativen Unternehmen an Zukunfts­technologien zu arbeiten. Es reicht auch eine kurze Fahrt bis nach Crailsheim. Denn im Gegensatz zu anderen Maschinenbauern entwickelt Schubert seine Roboter, Bildverarbeitungs­systeme und die komplette Hard- und Software selbst.

„Wir erhoffen uns, den Bekanntheitsgrad der Firma Schubert zu erhöhen", ergänzt Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter. Um Werbung für die Branche zu machen, sei es wichtig, mit Universitäten zusammenzuarbeiten. „Software-Entwickler sollten wissen, dass Software für Verpackungs­maschinen genauso interessant oder sogar interessanter ist als die Software, die man bei Google entwickelt."

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Weitere Trends & News

Beim RoboCup treten verschiedene Teams gegeneinander an. Hier ein Foto aus dem Jahr 2023.

RoboCup und Crazy Robots in Crailsheim

Am 6. und 7. April 2024 präsentieren die Gerhard Schubert GmbH und die Stadtverwaltung Crailsheim bereits zum zweiten Mal den RoboCup, dieses Mal im Event Airport Hangar. Neben dem neuen Spielort gibt es eine weitere Neuerung: Beim Crazy Robots Wettbewerb werden auch aus Schrott Roboter gebastelt, die gegeneinander antreten.

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Foto eines Schubert Comfort Feeders, der vor einem TLM-Kartonierer platziert ist.

Anuga 2024: Großes Portfolio für das Verpacken von Lebensmitteln

„Sustainable Growth“ – unter dieser Überschrift steht die Anuga FoodTec 2024, die vom 19. bis zum 22. März in Köln stattfindet. Auf der führenden Messe für die Zulieferer der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die Gerhard Schubert GmbH mit einem eigenen Messeauftritt vertreten. Das Leitthema der Anuga passt hervorragend zur Philosophie des Verpackungsspezialisten, der in Halle 7.1. am Stand C-071 seine innovativen und nachhaltigen Lösungen zum Verpacken von Lebensmitteln präsentiert.

Im Mittelpunkt des Messestandes: Der TLM Comfort Feeder, eine neue, effiziente und ressourcenschonende Lösung für die Zuführung von Kartonzuschnitten direkt von der Palette. Außerdem zeigen die Schubert-Experten von Packaging Perspectives mit Dotlock, einer Kartonverpackung ohne Leim, und einer Karton-Monofolie-Hybridlösung zwei clevere, vollständig recycelbare Verpackungskonzepte. Wie gewohnt berät Schubert darüber hinaus zu seinem umfassenden Gesamtportfolio für die automatisierte und umweltschonende Verpackung von Lebensmitteln und Getränken.

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