10.10.2019

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Gerhard Schubert GmbH

Marktchancen durch alternative Verpackungsmaterialien

Der Ruf nach umweltgerechten Verpackungslösungen ist derzeit von den Konsumenten immer deutlicher zu hören. Auch die europäische Fachmesse FachPack hatte diese Frage zu ihrem Leitthema 2019 auserkoren. Die Hersteller stehen vor der Herausforderung, Materialien und Prozesse auf ihre Umweltverträglichkeit hin zu verbessern. Spezialisten in Sachen Verpackung wie Schubert-Consulting unterstützen den erfolgreichen Umstieg mit ihrem Know-how. Das Team berät seine Kunden entlang des gesamten Umstellungsprozesses und kombiniert dafür seine jahrzehntelange Erfahrung und innovative Denkansätze. Auf der FachPack zeigte Schubert-Consulting detailliert, wie Kunden aus den neuen Anforderungen einen Mehrwert ziehen können.


Die Diskussion um Produktverpackungen und Verpackungsmüll ist längst im Alltag der Menschen und damit auch bei den Herstellern angekommen. Gefordert werden möglichst umweltschonende Verpackungen, die gleichzeitig das Produkt optimal schützen und für die Endverbraucher kostenneutral sind. Parallel fordert das novellierte Verpackungsgesetz, das im Januar 2019 in Kraft getreten ist, höhere Recyclingquoten. Für Hersteller lohnt es sich also mehr denn je, bestehende Verpackungsdesigns und Prozesse zu überdenken, denn innovative Produzenten können sich durch neue Lösungen einen echten Wettbewerbsvorteil erarbeiten. Dementsprechend groß war das Interesse an diesem Thema auf dem Messestand des Herstellers. „Für Schubert-Consulting verlief die FachPack sehr positiv“, berichtet Michael Graf, Director Consulting. „Wir konnten viele interessante Kontakte knüpfen und den Einfluss der neuen Verordnung auf die ganzheitliche Supply Chain diskutieren.“ Die starke Nachfrage belege, dass der Markt- und Kundenbedarf für alternative Verpackungsmaterialien vorhanden sei, so Graf weiter.

Umfassende Analyse als Basis für neues, individuelles Konzept

Ganz besondere Aufmerksamkeit widmeten die Standbesucher dem ganzheitlichen Planungsansatz von Schubert-Consulting, der mehrstufige Entwicklungsphasen durchläuft und die Vernetzung der Stakeholder mit einschließt. Denn die Grundlage für Investitionen in umweltschonende Verpackungsmaterialien bilden schlüssige und erfolgversprechende Konzepte. Hierbei bietet Schubert-Consulting die Schnittstelle zwischen der Vielzahl an alternativen Verpackungslösungen und der Frage der Produktionsfähigkeit dieser Materialien. Deshalb starten die Beratungsexperten mit einer Analyse der bestehenden Verpackung, des Wettbewerbs und der Marktsituation. Auf Grundlage dieser Analyse gilt es, die aus den verschiedenen Unternehmensabteilungen erforderlichen Anforderungen an die zukünftige Verpackung zu bündeln und im Gesamtkontext der Unternehmensstrategie des Herstellers zu definieren. Mit dieser Basis entwickeln sie in mehreren Schritten ein vollständiges Konzept vom Umstieg der Verpackung bis hin zur Planung der dazu passenden Verpackungsanlage.


Ziel: eine wirtschaftliche Automatisierung

In Frage kommende, alternative Verpackungsmaterialien werden von den Experten nach verschiedenen Kriterien bewertet und die geeignetsten anschließend in funktionale Konzepte und Abläufe umgesetzt. Ziel ist eine für den Kunden technisch und wirtschaftlich sinnvolle Automatisierung des Verpackungsprozesses. Das letztlich ausgewählte Grobkonzept wird in der letzten Projektphase detailliert ausgearbeitet. Dazu muss nicht zwingend eine neue Verpackungsanlage geplant werden, teilweise lassen sich auch bestehende Maschinen entsprechend optimieren. Durch diese umfassende Konzeption und Planung ermöglicht Schubert-Consulting es dem Hersteller, den Spagat zwischen dem preissensiblen Kaufverhalten der Konsumenten und der Nachfrage nach ökologischen Verpackungsmaterialien kosteneffizient zu lösen. Die service- und kundenorientierte Beratungsleistung hat einige Fachbesucher vom Messestand bereits überzeugt: „Im Nachgang der FachPack haben wir konkrete Anfragen für die Umrüstung von Maschinen erhalten. Als nächstes starten wir im ersten Schritt nun mit der Abklärung der Projektdetails“, berichtet Michael Graf abschließend.


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