01.06.2023

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Industries

Lieferanten­liga: Auszeichnung für Partner­unternehmen in der Region

Oliver Palmert, Leiter Supply Chain Management bei der Gerhard Schubert GmbH, hält den gläsernen Award für die Gewinner der Lieferantenliga in der Hand.

Als Familien­unternehmen und führender Hersteller von Verpackungs­maschinen legt die Gerhard Schubert GmbH besonderen Wert auf Nach­haltigkeit und weit­sichtiges Handeln für zukünftige Generationen. Ein wichtiger Baustein innerhalb der Nach­haltig­keits­strategie „Mission Blue“ ist die Zusammen­arbeit mit regionalen Lieferanten. Fünf von ihnen wurden jetzt von Schubert für ihre heraus­ragenden Leistungen im Vorjahr mit dem „Lieferanten-Award“ gekürt. Bei der Beurteilung spielten vor allem die Themen Beschaffungs­zeit und Zuverlässigkeit eine Rolle.

Bei der so genannten „Lieferanten­liga“ misst Schubert seine Lieferanten mit Konkurrenz­unternehmen, die die gleiche Waren­gruppe anbieten und bewertet sie mit einem Punkte­system. Maßstab für besonders gute Leistungen sind in erster Linie eine Beschaffungs­zeit und Verfügbarkeit von qualitativ hoch­wertigen Materialien und Teilen innerhalb von maximal 3-4 Wochen. Oliver Palmert, Leiter Supply Chan bei der Gerhard Schubert GmbH, weiß was das für die Unter­nehmen bedeutet: „Gerade in der aktuellen Situation, in der Liefer­eng­pässe und Roh­stoff­knappheit an der Tages­ordnung sind, ist eine extrem pünktliche und zuverlässige Lieferung nicht für jeden ein Kinderspiel. Es erfordert eine aus­dauernde Disziplin, an der Schubert mit seinen Partnern kontinuierlich arbeitet, um die gemeinsame kunden­orientierte Beschaffungs­strategie innerhalb der Lieferkette permanent zu verbessern.“

Der gläserne Lieferanten-Award wird von Oliver Palmert in die Kamara gehalten.

Oliver Palmert, Leiter Supply Chain Management bei der Gerhard Schubert GmbH, mit dem Glaspokal, der an die Gewinner des Lieferanten-Awards überreicht wird.

Der Schubert „Lieferanten-Award“ – eine begehrte Auszeichnung

Wer die ehrgeizigen Ziele erreicht, wird mit dem begehrten Schubert „Lieferanten-Award“ gekürt. Die Auszeichnung für den ersten Platz in der jeweiligen Warengruppe bekamen für das Jahr 2022:

  • Walter Ohr Frästechnik, für die Warengruppe Zerspanung
  • Hofmann Blechbearbeitung GmbH, für die Warengruppe Blechbearbeitung
  • ADS Drehservice GmbH, für die Warengruppe Kunststoffe
  • Grau und Wagenblast GmbH & Co.KG, für die Warengruppe Oberfläche und
  • layer manufactory GmbH, für die Warengruppe 3D-Druck.

Neben dem Erhalt einer Urkunde und eines Glas­pokals werden alle Mitarbeiter der Gewinner-Unternehmen von Schubert zu einem ausgiebigen Frühstück eingeladen. Oliver Palmert betont: „Diese Geste ist uns ganz besonders wichtig, um die besonderen Leistungen derjenigen zu würdigen, die auch außerhalb von Schubert bei Lieferanten­unternehmen für uns tätig sind. Teilweise arbeiten diese Menschen schon seit mehreren Jahrzehnten im engen Schulter­schluss mit uns und sind maßgebliche Weg­begleiter unseres erfolgreichen Unternehmens.“

Darüber hinaus erfährt die Auszeichnung aber auch eine große Anerkennung in der Branche. Lieferanten dürfen ihre Urkunde daher auf ihren Kommunikations­kanälen veröffentlichen und damit werben.

Die Urkunde der Lieferanten-Liga wird an die Gewinner aus verschiedenen Kategorien vergeben, hier wird die Warengruppe Zerspanung gezeigt.

Der 1. Platz in der Lieferantenliga von Schubert – eine begehrte Auszeichnung.
Beispielhaft hier die Urkunde der Walter Ohr Frästechnik, in der Warengruppe Zerspanung.

Zusammen­arbeit mit regionalen Lieferanten im Rahmen von „Mission Blue“

Doch nicht nur für die teil­nehmenden Unternehmen, sondern auch für Schubert hat die Lieferanten­liga eine besondere Bedeutung, auch was das Thema Nach­haltigkeit betrifft. Marcel Kiessling, Geschäftsführer Vertrieb/Service bei der Gerhard Schubert GmbH erklärt: „Im Rahmen unseres Programmes Mission Blue haben wir konkrete Nach­haltigkeits­ziele und Handlungs­felder definiert. Eines davon ist eine klima­neutrale Produktion bei Schubert. Ein wesentlicher Faktor dafür ist die Reduzierung unserer CO2-Bilanz, also unseres ökologischen Fuß­abdrucks. Neben zahlreichen Maßnahmen, die wir dafür angehen, setzen wir auf Lieferanten in der Nähe, denn regionale Liefer­ketten verkürzen die Transport­wege und schonen damit die Umwelt. Für uns entsteht Wert­schöpfung so nah wie möglich.“

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