08.03.2022

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Innovationsgeist

Die Studenten haben uns mit ihren Ideen begeistert

42 Studenten aus dem KIT

Ein Semester lang haben 42 Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und dessen Institut für Produkt­entwicklung und Innovation (IPEK) für Schubert zum Thema „Kundenorientierte, flexible Verpackungs­prozesse und -maschinensysteme für die Verpackung der Zukunft" geforscht. Bei der Abschluss­veranstaltung stellten sie jetzt ihre Forschungs­ergebnisse vor. Für Schubert und die Universität war die Kooperation ein voller Erfolg.

42 Studenten aus dem KIT

42 Studenten aus dem KIT haben ein Semester lang am Schubert-Standort Crailsheim geforscht.

Vor rund einem halben Jahr hat Schubert Neuland betreten und an einem Kooperations­projekt des KIT und des IPEK teilgenommen. Ein Semester lang forschten 42 Studierende der renommierten Universität für den Verpackungs­maschinen­hersteller aus Crailsheim. Vor wenigen Tagen fand die Abschluss­veranstaltung statt. „Im Rahmen von kurzen Präsentationen und einer Messe haben die Studierenden uns ihre Forschungs­ergebnisse vorgestellt – und ich kann sagen: Die Studenten haben uns mit ihren Ideen begeistert", sagt Manuel Schuster, Leiter Neuentwicklung Baugruppen und gleichzeitig KIT-Projektleiter bei Schubert. „Unsere Erwartungen an das Projekt wurden voll und ganz erfüllt. Die Studenten haben uns zu neuen Lösungs­ansätzen inspiriert." Doch nicht nur das: Das Unternehmen hat es durch die Kooperation zu mehr Bekanntheit geschafft. „Wir hoffen, dass junge Menschen sich auch in Zukunft für die Verpackungs­branche interessieren und nicht nur für den Automotive-Bereich", so Schuster.

Abschlusspräsentation

Bei der Abschlussveranstaltung am Karlsruher Institut für Technologie konnten die Studenten ihre Projekte zum Thema "Verpacken der Zukunft" vorstellen.

Schubert-Paten betreuten die Studierenden


Geforscht wurde zu den drei Schwerpunkt­themen Verpackungs­maschinen, Prozesse und Verpackungen der Zukunft. Manuel Schuster hat gemeinsam mit seinem Kollegen Achraf Ben Salem, Leiter der Cobot-Entwicklung, seitens Schubert das Projekt betreut. Bevor die Forschungen losgehen konnten, erhielten die Studenten bei einer zweitägigen Kick-Off-Veranstaltung erst einmal einen Einblick in die Verpackungswelt und die Schubert-Technologien. Bei der Umsetzung ihrer Ideen war sie komplett frei. Schuster erzählt: „Die Studenten wurden von uns während des ganzen Prozesses trotzdem nie allein gelassen." Sieben Paten aus verschiedenen Schubert-Abteilungen wurden den Studenten zur Seite gestellt. In regelmäßigen Feedback-Gesprächen haben die Verantwortlichen mit ihnen die nächsten Schritte besprochen. „Außerdem waren wir im ständigen Austausch mit der Uni", berichtet er weiter. „Das IPEK organisiert und veranstaltet das IP-Projekt bereits seit 25 Jahren und hat den gesamten Prozess perfektioniert. Wir sind sehr froh, dass wir Teil eines solchen optimal organisierten Projektes sein durften."

Manuel Schuster und Achraf Ben Salem

Manuel Schuster (links) und Achraf Ben Salem leiteten das Forschungsprojekt seitens Schubert.

Mehrere Ideen werden patentiert

Die Lösungen haben auf ganzer Linie überzeugt. Im Bereich Prozesse entwickelten die Studenten Ideen, wie mechanische Abläufe in der Maschine automatisiert und die Effizienz verbessert werden können. Auch der Lösungsansatz, Verpackungs­­maschinen nicht in einer Linie zu positionieren, sondern als Fertigungs­inseln, begeisterte Schubert. „Sehr interessant fanden wir auch eine neue Verpackungsart, die die Studenten im Rahmen der Kooperation erarbeiteten", sagt Schuster. „Diese Verpackung lässt sich ohne Leim verschließen, bietet daher große Chancen in Richtung Nachhaltigkeit und wurde natürlich– wie auch mehrere andere Ideen – zum Patent angemeldet.

Detailpräsentation eines Lösungsansatzes

Nach der Präsentation ihrer Lösungsansätze im Hörsaal hatten die Studenten die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse den Besuchern noch einmal im Detail zu präsentieren. (v.l.n.r. Marcel Kiessling, Geschäftsführer Vertrieb und Service, Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter, Tobias Rösel, Student und Achraf Ben Salem, Leiter Cobot-Entwicklung und KIT-Projektleiter bei Schubert).

Für Schubert war das das erste und letzte IP-Projekt: „Leider wird es kein zweites Mal geben. Das Institut gestattet nur eine einmalige Teilnahme", erklärt Schuster. Das Crailsheimer Unternehmen freut sich aber, dass durch das Projekt eine enge Beziehung zu dem Institut entstanden ist und hofft, in Zukunft mehr junge Menschen für die Schubert-Welt begeistern zu können. "Uns war und ist es wichtig, Studierende bereits frühzeitig zu erreichen, indem wir die Verpackungs­maschinen­branche in der Lehre platzieren, und sie dann für diese spannende Technologie zu begeistern", so Schuster. Inzwischen wurden auch erste Gespräche zu der weiteren Zusammenarbeit geführt. So will Schubert zum Beispiel Anschauungs­objekte für Lehr­veranstaltungen stellen und Schubert-Mitarbeiter sollen als Gastdozenten den Studenten in Vorlesungen die Verpackungs­maschinen-Welt näherbringen. "Das ist alles nur durch den Kontakt und den positiven Projektverlauf möglich geworden", sagt Schuster erfreut.

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